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Archiv nach Monat: Januar 2014

21 Jan 2014

The final part!

Wir haben’s tatsächlich noch nach Goa geschafft. Dort haben wir zwei Tage in Anjuna Beach verbracht. Kollege Rütsche hat uns dort überraschenderweise auch noch für eine Partynacht besucht. Rüdi hat sich noch ein „Trömmeli“ andrehen lassen, viel zu gross für den Rucksack.  ;-) Am nächsten Tag haben wir nach einer rund 3stündigen Fahrt in den Süden von Goa nach Agonda Beach in einem „Shanti, Shanti“-Beachhut eingecheckt, einem Holzhüttchen direkt am Strand. Toller Strand, richtig ruhig im Gegensatz zu Anjuna.

Danach gings rassig, in drei Tagen sind wir auf tollen Strassen bei richtig heissem Wetter ins Ziel gedüst. Übernachtet haben wir in Udupi, wo wir Gobi Manchuri entdeckten, ein Food mit Blumenkohl und diversem anderem…top! Eine weitere Nacht haben wir in Kozhikode verbracht… schlussendlich sind wir am 13. Januar um 16:26 Uhr nach einer Irrfahrt durch Kochi als 19. Team in Fort Kochi über die Finishline gerollt! Wir habens geschafft!!! :D

Nach einer legendären und extrem heissen Finish Party auf einer Insel in der Nähe von Fort Kochi sind wir nach Mumbai geflogen. Dort angekommen, konnten wir den Taxifahrer nach einer Fehlfahrt dank einem übersetzenden Passant doch noch überzeugen in die Innenstadt zu fahren. Am nächsten Morgen (oder eher Mittag) sind wir auf eine City-Tour losgezogen, am Ende des Tages haben wir wohl die Hälfte aller Sehenswürdigkeiten gesehen, welche uns der morgendliche Taxifahrer in seiner 4-Stunden-Tour aufschwatzen wollte.

Dann wars schon fast wieder vorbei und wir sind nach Dehli geflogen, wo wir in den Flug nach Zürich umgestiegen sind… Toll wars!!!! :-))

Einige indische Verkehrsschildern betreffend Sicherheit auf Strassen sollten aber unbedingt noch erwähnt werden (andere Schilder hats sowieso nicht viele ;-)

  • This is a highway, not a die way.
  • Drink and drive, you won’t be alive.
  • Safety on the road, is safe tea at home.
  • Late is better than never.
  • No Mobile, when mobile.
  • Be alert! Accident hurt!

Danke nochmals und enjoy your travels!!!

PS:
Helmtragepflicht: Nur wenn du kalt hast.
Strassenzulassung haben, egal ob für Waldwege oder Autobahnen, Lastwagen jeder Grösse, Autos, Motorräder, TukTuks, Kühe, Velos, Fussgänger, Kamele, umgebaute Threewheeler, Esel, Traktoren, Elephanten, Geissen, Hunde, Ochsen… Einfacher gesagt, alles was sich bewegen kann… :D

PSPS: Das Trömmeli hats auch bis nach Hause geschafft :D

08 Jan 2014

On the road…

Weiter gings… Kurz nach Mittag streifte uns in Tarapur ein Auto auf der rechten Seite, links und vor uns eine Kuhherde, BOOOOM! Uähuäh, s’ungewollte esch passiert, voll en Chue agfahre… Rund 8 Personen stiegen aus dem Auto, etwa 4 Leute waren plötzlich die Hirten der Kuhherde… Whatever, die Kuh mit 2000.- Rupies entschädigt, den Fahrzeughalter, welcher die komplette Seite verkratzt hatte und obwohl wir nicht daran Schuld waren, mit 15000.-. Wir wollten ja nicht noch zur Polizei. Danach reparieren! ;-) Nach zwei Stunden hämmern, warten und Fr. 5.- ärmer hatten wir wieder ein neues linkes Frontlicht mit Blinker. Adventure!! För total öppe Fr. 200.- eschs de Priis wert gsie ;-) … Öbrigens, d’Chueh het liicht verletzt öberlebt.
And we drive on…in Vadodara, nach längerer Chaosfahrt in der Innenstadt, übernachtet.
Um all die Stunden aufzuholen sind wir am nächsten Tag nur Autobahn gefahren, rund 330km. Wir suchten noch ein Hotel an der Küste (Umbergaon) zu finden, mit Strand und so, leider fehlgeschlagen…in einem Highway-Hotel übernachtet.
Nun wollten wir Mumbai umfahren und haben deshalb Mal westlich gehalten, anfangs super danach nur noch Holperstrassen und verfahren, deshalb umgekehrt und auf den Highway über Thane auf Pen, dort im grössten Zimmer eingecheckt, dass wir je hatten und dies sogar noch bei Tageslicht. Bei Nacht fahren ist die Hölle!!! Am Abend sind wir noch ins Städtchen losgezogen und haben uns bei einem Strassenrestaurant für Fr. 3.- den Magen voll geschlagen.
Am nächsten Morgen haben wir den Mumbai-Goa-Highway in Angriff genommen, hüglige Hauptstrasse parallel zur Küste im Binnenland, unser TukTuk hat einige Male eine Verschnaufpause gebraucht, der Motor war nahe am Glühen… In einem Ort namens Lanja sind wir dann nach höllischen Minuten in der Dunkelheit eingekehrt. Trotz seiner stattlichen Grösse nicht auf unserer Karte eingezeichnet… Wir sind nach einem Bierchen der Hauptstrasse entlang losgezogen und haben uns bei 5 verschiedenen Strassenständen den Hunger gesättigt. Und mer händ emmer no kei Schiisser :D
Heute hoffen wir endlich Goa zu erreichen… Cheers!!

04 Jan 2014

Hello, my fländ!

Die Tage in Jasailmer haben wir hauptsächlich mit Pimpen verbracht. Kuldeep hat dann noch zweimal für uns gekocht, indisch spicy natürlich! Nach einer kühleren Silvesternacht sind wir am 1. Januar losgedüst. Natürlich zuerst Mal in die falsche Richtung, irgendwo, irgendwie, irgendwann haben wir eine Abzweigung fehlgeschlagen, Strassenbeschilderung comming soon ;-) Am Abend sind wir in irgendeinem Kaff gelandet, welches kein Hotel hatte, glücklicherweise haben wir einen Arzt getroffen, der eine kleine Klinik hatte, er nennt es Spital. Dort konnten wir nach einem scharfen Omeletten-Dinner im Isolationsraum übernachten. Gross, nein, sauber, nein, besser als draussen, ja. Ohne unseren morgendlichen „Duft“ (augrund hygienischer Umstände) zu verbreiten, sind wir nach vielen Dennewat’s und Fotos nach Sanchore weitergefahren. Unterwegs stellten wir fest, dass sich die verwendeten Nebenstrasse auf unsere Lady ausgewirkt hatten, am Fahrgestell ist etwas gebrochen, Böhli hat dann provisorisch Mal ein paar Kabelbinder montiert… Deshalb haben wir auch das Ziel erst in der Dunkelheit erreicht. Mech gesucht, gefunden, come tomorrow again… Ok… Hotel gesucht, gefunden, geduscht, über indische Politdiskussionen im TV totgelacht… Do esch d’Arena en schissdräck :D
Am nächsten Tag wieder zum Mech, nachdem er für eine saubere Schweissnaht gebetet hatte, legte er los, auch flickte der Mech noch was am Vorderrad. Nach drei Stunden mit liire, lache, Tee trinken gings weiter Richtung Süden…straight!!
Am Abend haben wieder bei Dunkelheit haben wir uns in einem Vorort von Vilagam in eine Sackgasse gefahren, es ging natürlich keine 2 Minuten bis wieder 10 Inder um uns rumstanden, zwei davon haben uns dann den weg zu einem Guesthouse vorgefahren… Supi!